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Zu deutschen Waffenlieferungen in den Irak gibt es in der evangelischen Kirche unterschiedliche Positionen. Während EKD-Ratsvorsitzende sie für gerechtfertigt hält gibt es auch prominente Gegenstimmen wie Margot Käßmann oder Friedrich Schorlemmer.
Vor allem den Pflegern bleibe oft zu wenig Zeit für das Gespräch mit Patienten und Angehörigen, ergab eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung.
Im Gegensatz zum EKD-Ratsvorsitzenden Nikolaus Schneider, der sie für legitim hält, ist der Wittenberger Theologe gegen Waffenlieferungen in den Irak. Die Ausnahme könnte zur regel werden, befürchtet er.
Die Ebola-Epidemie könnte sich auf weitere Länder ausdehnen. Das befürchtet die Weltgesundheitsorganisagtion WHO. Im Kongo haben sich erste Menschen bereits infiziert.
Der Solidaritätszuschlag soll nach 2019 struktuschwachen Kommunen auch im Westen zugute kommen. Das fordert ein Bündnis aus Nordrhein-Westfalen. Das Geld würde dringend benötigt, um Schulden zu tilgen und Infrastruktur zu sanieren.
Deutschland hat sechs Soldaten in den Irak entsendet. Sie sollen dort die Verteilung von Hilfsgütern und Waffen koordinieren. EKD-Ratsvorsitzender Schneider hat Verständnis für Waffenlieferungen, der Theologe Friedrich Schorlemmer lehnt sie ab.
Die Seuche Ebola werde sich zunächst weiter ausbreiten, erwartet der US-Wissenschaftler Thomas Frieden. Vor allem Pflegepersonal und Angehörige müssten geschützt, Bestattungsrituale verändert werden.
Mit den IS-Kämpfern könne man nicht verhandeln, sagte die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion und frühere Präses der EKD. "Die muss man bekämpfen - sowohl politisch als auch militärisch." Waffenlieferungen lehnt die Politikerin dagegen ab.
Das stelle immer mehr Städte vor wachsende Probleme, sagte der Hauptgeschäftsführer des Städtetags, Stephan Articus, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagsausgabe) angesichts stark ansteigender Flüchtlingszahlen.
Das Evangelium gebiete zwar Gewaltverzicht, sagte Nikolaus Schneider dem Berliner "Tagesspiegel" (Donnerstagsausgabe). Dem Evangelium zu folgen, bedeute aber nicht "zuzusehen, wie andere gequält, geköpft, versklavt werden".
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Der "Aschermittwoch der Künstler:innen" bezeichnet einen Gottesdienst der besonderen Art. Er gehört den Kreativen auf der ganzen Welt. Pfarrer Hannes Langbein hat die Berliner Sankt Matthäus Kirche zu diesem Anlass überraschend verändert.
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Die Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und die Arbeitsstelle midi haben eine Studie zur "Sozioreligiösen Relevanz der Kirchenmusik" veröffentlicht. Wissenschaftler haben dafür die Bedeutung von Kirchenmusik am Beispiel der EKM erforscht.
09.02.2024
Sachsens evangelische Landeskirche will zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs eine unabhängige regionale Aufarbeitungskommission einrichten. Zusammen mit der Diakonie Sachsen appelliert sie an Betroffene, sich daran zu beteiligen.