Knubberkirchen

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Knubberkirchen

In manchen Gegenden Deutschlands, das haben die treuen Leserinnen und Leser dieses Blogs sicher schon verstanden, fälld es den Leuden schwer, zwischen weichem d und hardem d zu underscheiten. Anderswo gibt es halt andere Sprachprobleme. Ich erinnere mich an eine Frau aus dem Rheinland, die uns von ihrer heiratswilligen Kollegin erzählte – und sie beim Schreiben der Glückwunschkarte vor unerwartete Probleme stellte, denn keiner wusste, ob sie nun Frau Kirch oder doch Frau Kirsch heißt. Fragen über Fragen.

Nun also – bitteschön. Möchten Sie eine eigene Kirche kaufen? Oder gleich mehrere? Hier gibt es sie um Sonderangebot, täglich frisch. Mal ganz abgesehen von den übrigen layouterischen – hm – nennen wir es "Freiheiten": "Knubber" ist wohl auch irgend so ein dialektöses Wort. Was soll das bitteschön sein? Eine Knubberkirche? Nimm hin und iss, für dich geknubbert? Fragen über Fragen. Guten Appetit!

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